Dieses Mal starteten wir schon am Mittwoch Richtung Rennstrecke, um am Abend alles in Ruhe aufzubauen. Nachdem alles stand, wurde es Zeit für das gemeinsame Grillen. Natürlich konnten wir nicht bis zum nächsten Morgen warten und mit vollen Bäuchen ging es mit Stirnlampen ausgerüstet zur Streckenbegehung. Wie immer haben wir den Abend gemeinschaftlich bei großartigen Gesprächen ausklingen lassen.
Bei traumhaftem Wetter konnten unsere Fahrer die nächsten 2 Tage Ihre Linie und Bremspunkte optimieren und pushten dadurch immer weiter Ihre Bestzeit. Leider gab es auch im Training am Donnerstag einen Sturz unseres Mitgliedes Christoph, der dadurch nicht am weiteren Training und den Rennen teilnehmen konnte.
Wie immer in Rechnitz, ging am Freitagabend das Bangen um die Wetterlage am Renntag los.
Bangen das die Rennen trocken bleiben
Schon dichte Wolken am Morgen machte den Fahrern sorgen, auch sämtliche Wetterapps, verhießen nichts Gutes.
Siehe da, die dichten Wolken wurden weniger und das Qualifying für unsere Fahrer startete. Boris und Martin hatten leider beide einen technischen Defekt und konnten daher an den Rennen nicht teilnehmen. Sascha holte durch seine Bestzeit im Quali mit seiner 160cc Ohvale P3 in der Gesamtaufstellung und somit Pole in der 160cc Klasse. Steffen hatte im Quali auf ein zu kleines Kettenrad gesetzt und schaffte dadurch nur P5 in der Gesamtaufstellung und somit P4 in der IMR Stock Klasse und Rene holte sich in der 160cc Klasse P3.

Weiterhin verhießen die Wolken nichts Gutes, aber es blieb bis zum Ende der Siegerehrung trocken.
Die Zeit zwischen Qualifying und Rennen nutzte Steffen und wechselte nochmal sein Kettenrad, um vorne mitfahren zu können. Durch den Wechsel schaffte er es, sich bei beiden Rennen auf P3 der IMR Stock Klasse vorzufahren.
Sascha konnte im ersten Rennen P1 in der 160cc Klasse holen, leider wurde er gegen Ende des zweiten Rennens beim Anbremsen vom Hintermann, da dieser einen technischen Defekt an der Vorderradbremse hatte, abgeräumt. Er richtete sich aber so schnell wieder auf, sodass er in der Tageswertung der beiden Rennen P1 in seiner Klasse holen konnte.
Rene kämpfte sich Eisern durch die beiden Rennen, da auch er leichte Probleme mit seinem Vergaser hatte. Trotzdem schaffte er es bei beiden Rennen P3 in der 160cc Klasse zu holen.
Erfolgsbilanz 3 Pokole in 2 Klassen. Vielen Dank für Euren Einsatz Sascha 160cc, Rene 160cc und Steffen IMR Stock!



